Leseförderung

Leseförderung

Lesepatenschaften der Stufe 10 für die Stufe 5

Da die Freude am Lesen eine der unverzichtbaren Kulturfertigkeiten darstellt, legen wir großen Wert darauf, auch die Schüler/-innen zu fördern, die sich in diesem Bereich dringend verbessern müssen. Um gerade die Freude in den Vordergrund zu stellen, bieten wir einmal in der Woche für die Klassenstufe 5 eine Lesestunde an, die von Schülern und Schülerinnen der Stufe 10 geleitet wird. Dies ist besonders förderlich, da hier die jüngeren von den älteren Schülern/-innen lernen.  Den Kleingruppen von jeweils fünf Kindern wird Raum gegeben, in Ruhe zu lesen, über das Gelesene zu sprechen und ihr Hörverstehen durch Vorlesezeiten zu verbessern. Dieses Angebot wird am Ende des Schuljahres evaluiert und bietet somit den Schülern und Schülerinnen der Stufen 5  Möglichkeiten ihren Lernfortschritt zu analysieren. Auch für die Lesepaten/-innen der Stufe 10 ermöglicht die Übernahme dieser Aufgabe eine Vertiefung ihrer Lesekompetenz und pädagogisch motivierten Handelns.

Teilnahme an dem Online – Projekt Antolin.de

Eine der wichtigsten Aufgaben, die die Schule zu vermitteln hat, ist das Lesen. Es schafft die Grundlage, um berufliche Ziele und Wünsche zu erreichen und um sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.

Allerdings ist auch bekannt, dass die Lesefreude im Laufe der Schulzeit stetig abnimmt. Wenn man davon ausgeht, dass Kinder im Kindergartenalter Geschichten geradezu verschlingen, zeigt sich von dieser Begeisterung bei vielen Jugendlichen nur noch wenig. Gute Erfolge hat das Internetprogramm Antolin zu verzeichnen: Es motiviert Schülerinnen und Schüler nachhaltig zum Lesen.

Und das funktioniert so: Ein Kind liest ein Buch, das bei Antolin aufgelistet ist, und beantwortet anschließend im Internet dazu Fragen. Für jede richtige Antwort bekommt es auf einem persönlichen Lesekonto Punkte gutgeschrieben. Die Internetadresse dieses Programms lautet: www.antolin.de.

Jedes Kind bekommt ein passwortgeschütztes Lesekonto. Dafür geben die LehrerInnen den Vornamen des Kindes an.

Da „Antolin“ im Internet stattfindet, können auch die Eltern von zu Hause aus die Lese-entwicklung ihres Kindes mitverfolgen. Überhaupt werden die Eltern mittels eines Elternbriefes auf die Antolin-Teilnahme aufmerksam gemacht und auf ihre notwendige Mithilfe bei der Leseerziehung als Vorbild hingewiesen.

Zu diesem Programm gehört auch das Projekt: Lesefleiß.

Entsprechend dem häuslichen Lese-Fleiß entsteht im Rahmen dieser Aktion auf der Antolin-Schülerseite ein Bild: farbenfreudig, anregend und Neugier weckend.

Das Kind soll jeden Tag zu Hause lesen. Etwa 10 bis 15 Minuten/Tag in einem Geschichtenbuch, einem Sachbuch, auf der Kinderseite einer Zeitung, in einem Kindermagazin.

Den Eltern, fällt die Aufgabe zu (neben dem Ermuntern, Anerkennen, Loben, Leseideen geben, Lektürestoff bereitstellen), die tatsächlich aktive Lesezeit im Schulplaner am Ende einer Woche zu bestätigen.

Die  Lehrkraft prüft diese Unterschriften am Anfang der Woche und überträgt die Leseeinheiten in eine Liste auf der Antolin-Seite. Diese Eintragungen bewirken, dass sich auf der Antolin-Seite des Kindes ein Bild aufbaut: auf einer Wiese erscheinen Tiere und Blumen. Je mehr Leseeinheiten absolviert wurden, desto voller und bunter gestaltet sich die Wiese.